Blasenentzündung

Cystitis, im Volksmund vor Allem als Blasenentzündung bekannt, ist eine in der Schweiz häufig vorkommende und meist harmlose Erkrankung des Harntraktes. Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Blase, welche dadurch verursacht wird, dass Bakterien durch die Harnröhre in die Harnblase gelangen und dort eine Infektion auslösen.
Da beim weiblichen Körper die Harnröhre sehr viel kürzer ist als beim männlichen, kommt eine Cystitis mittlerweile bei jeder zweiten Frau regelmässig vor, bei Männern hingegen höchst selten.

Sind Sie an einer Blasenentzündung erkrankt, äussert sich das in Schmerzen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang und Blut im Urin.

Glücklicherweise lässt sich eine leichte und früh erkannte Infektion bei Damen ebenso schnell behandeln, wie sie auch auftritt. Bei uns in der Apotheke erwartet Sie eine umfassende Beratung von rezeptfreien Arzneimitteln, pflanzlichen Spezialitäten und Tees, welche Ihre Beschwerden im Nu lindern.


Für zu Hause haben wir Ihnen hier ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt:

  • Trinken Sie täglich mindestens 2 Liter Flüssigkeit (Wasser, ungesüssten Tee)
  • Die im der Cranberrysaft enthaltenen Gerbstoffe (Tannine) schützen die Innenwände der Harnwege und der Blase vor bakterieller Infektionen, indem sie die Anheftung von Bakterien an die Schleimhaut des Harntraktes verhindern.
  • Gehen Sie regelmässig zur Toilette und unterdrücken Sie den Harndrang nicht. Entleeren Sie beim Wasserlassen die Blase immer vollständig.
  • Die Erreger bakterieller Harnwegsinfektionen bei Frauen stammen meist aus dem eigenen Darm. Reinigen Sie deshalb nach dem Stuhlgang immer von der Scheide aus zum Rektum hin und nicht in die umgekehrte Richtung.
  • Intimhygiene mit Duschgels, Schaumbädern oder agressiven Seifen greifen die Schleimhäute stark an und begünstigt die Keimbesiedlung. Daher empfiehlt sich die äusseren Geschlechtsteile nur mit Wasser und einer spezifischen Intimwaschlotion aus der Apotheke oder dem Fachhandel zu einigen.
  • Mit Chlor versetztes Schwimmbadwasser und Meerwasser können den Intimbereich angreifen. Duschen Sie nach dem Schwimmen also immer kurz mit sauberen Süsswasser.
  • Tragen Sie luftdurchlässige Baumwoll-Unterwäsche und wechseln Sie diese täglich. String-Tangas aus Spitze sind meist aus Polyester. Sie sind somit mit ihrer Form und ihrem Material hervorragende Keimtransporteure vom Rektum zur Scheide und sollten deswegen vermieden werden.
  • Halten Sie den Unterleib warm und vermeiden Sie kalte, nasse Füsse.
  • Das Wasserlassen unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr spült die Harnröhre durch und kann eventuell eingedrungene Bakterien beseitigen.
  • Liegt bereits eine Harnwegsinfektion vor, hilft Wärmeanwendung mittels Sitzbad, Wärmeflasche und warmer Unterwäsche.
  • Für Motorradfahrer/-innen empfiehlt sich auch in wärmeren Jahreszeiten einen Beckengurt zu tragen, der die Nieren vor kalter Zugluft und Erschütterungen schützt.

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